Musikalisches Kaleidoskop

Die in Kasachstan geborene Geigerin Mira Tujakbajewa musiziert erstmals in Barnstedt. Als Solistin tritt sie mit zahlreichen internationalen Orchestern auf und gastiert, wie auch in diesem Jahr, regelmäßig bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Sie hat ihr Programm unter das Motto „Musikalisches Kaleidoskop“ gestellt. Begleitet wird Sie vom Pianisten und Dirigenten Henri Bonamy, der mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.

Programm:

Johann Sebastian Bach: 
Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine Solo, BWV 1004

Dimitri Schostakowitsch:
Sonate für Violine und Klavier, op. 134

Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op.47 „Kreutzer-Sonate“

Kurzbiografie der Künstler

Mira Tujakbajewa - Violine

Die Geigerin Mira Tujakbajewa zählt zu den eindrucksvollsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Sie fasziniert ihr Publikum durch tief empfundene Musikalität, technische Brillanz und außergewöhnliche Programmzusammenstellungen. Geboren in Kasachstan, aber bereits seit vielen Jahren in München beheimatet, empfindet sich Mira Tujakbajewa als musikalische Weltbürgerin, die überall Menschen mit ihrer Musik berühren möchte.

Schon früh wurde das herausragende Talent von Mira Tujakbajewa erkannt und gefördert. In ihrem Heimatland besuchte sie die Musikschule für Hochbegabte und ging als Preisträgerin bei Wettbewerben in Kasachstan, Usbekistan und den USA hervor. 1994 kam sie nach Europa, um ein Musikstudium in der renommierten Geigenklasse von Prof. Jens Ellermann an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover aufzunehmen, das sie 1999 mit Diplom und Auszeichnung abschloss. 2002 folgte das Konzertexamen, ebenfalls mit Auszeichnung. Der Durchbruch als Solistin und Kammermusikerin gelang 2005, als sie als „neuer junger Star am Himmel der Geigerinnen“ vom Bayerischen Rundfunk entdeckt wurde. Es folgten Konzertengagements bei so bekannten Klangkörpern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem Warschauer Symphonieorchester und dem Göttinger Symphonie Orchester. Tourneen und Konzertreisen etwa mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, der Sinfonietta Köln oder der Hamburger Camerata führten sie in den letzten Jahren durch zahlreiche europäische Länder. Internationale Beachtung fand ihr Konzert mit dem Moskauer Radio-Symphonieorchester unter Leitung von Wladimir Fedossejew, der ihre Darbietung des Violinkonzerts von Tschaikowsky als “erinnerungswürdig, mit tiefem Ausdruck und intimem Feingefühl“ bezeichnete.

Mit Musik Menschen zu berühren – dieses Herzensanliegen führt die Geigerin fast zwangsläufig zur intimen Form der Kammermusik. Einen großen Raum im musikalischen Leben von Mira Tujakbajewa nimmt deshalb die Kammermusik ein. Früh wurde sie als Kammermusikerin zum Braunschweiger Kammermusikpodium eingeladen; regelmäßig gastiert sie mit Rezitalkonzerten bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Mit Klavierpartnern wie Julian Riem oder Nikolai Tokarev widmet sich Mira Tujakbajewa einem breiten Kammermusikrepertoire, das von Mozart und Beethoven bis zu Strawinsky und Sarasate reicht. Für den Rezensenten der Süddeutsche Zeitung geriet ihre Darbietung der Violinsonate von Maurice Ravel zur „Bravourleistung“.  

Mira Tujakbajewa spielt auf einer Geige von Giovanni Grancino, Mailand 1690. 

Henri Bonamy - Klavier

“Als Wunderkind spielte und dirigierte er sich in der Titelrolle des Musikschauspiels „Mozart Enfant“ im Theater Grévin in die Herzen der Pariser. Als Ausnahmetalent und vielseitig begabten Pianisten und Dirigenten feiert ihn heute die Presse.” The HARBOR Magazine IV.2019

Der in München lebende, 6-sprachige Henry Bonamy versteht sich zugleich als Botschafter europäischer Musik. Als Pianist und Dirigent wurde er aufgrund seiner außergewöhnlichen Begabung der spanischen Königin und dem Bundespräsidenten Steinmeier vorgestellt.

Seine Ausbildung begann in am Pariser Konservatorium, wo auch Georges Bizet, Claude Debussy und Hélène Grimaud studierten und Professoren aus ganz Europa, wie etwa der rumänische Komponist und Violonist George Enescu tätig sind und waren. Es folgte ein Studium an der Münchner Musikhochschule, unter anderem bei Elisso Wirssaladze, einer der bedeutendsten Pianistinnen unserer Zeit sowie bei Bruno Weil, einem der weltweit führenden Dirigenten der Wiener Klassik. Es folgten zwischen 1991 und 2007 zahlreiche internationale Preise, darunter der Concorso Casagrande, in Terni, Italien, der Internationalen Musikwettbewerb in Genf, sowie der Internationale Klavierwettbewerb „Ervin Nyíregyházi“ in Takasaki, Japan. Im großen Pariser Konzertsaal nahm er 2010  zum 200. Geburtstag von Fréderic Chopin an der Fernsehaufzeichnung des Chopin-Gesamtwerkes von France Télévisions in der Salle Pleyel teil. 

Er ist gerade von einem äußerst erfolgreichen Konzert mit der Stargeigerin Julia Fischer in Bukarest anlässlich des Internationalen George Enescu Festivals zurückgekehrt. 

Seit dem 14. Juli 2019, dem französischen Nationalfeiertag ist er zudem mit einem Solokonzert „The French Touch“ auf verschiedenen deutschen Bühnen sowie zum Ende des Jahres bei einem Gala-Abend in einem 5-Sterne-Hotel in Italien zu sehen und zu hören. Dieses einzigartige Programm mit ausgewählten französischen Komponisten von Raumeau, Chopin, über Ravel, Debussy bis hin zu einer Eigenbearbeitung des berühmten Trenet-Chansons „La Mer“ wird ihn in der nächsten Saison auch an die Ostküste der USA führen.

tripadvisor flickr americanexpress bandcamp basecamp behance bigcartel bitbucket blogger codepen compropago digg dribbble dropbox ello etsy eventbrite evernote facebook feedly github gitlab goodreads googleplus instagram kickstarter lastfm line linkedin mailchimp mastercard medium meetup messenger mixcloud paypal periscope pinterest quora reddit rss runkeeper shopify signal sinaweibo skype slack snapchat soundcloud sourceforge spotify stackoverflow stripe stumbleupon trello tumblr twitch twitter uber vimeo vine visa vsco wechat whatsapp wheniwork wordpress xero xing yelp youtube zerply zillow px aboutme airbnb amazon pencil envelope bubble magnifier cross menu arrow-up arrow-down arrow-left arrow-right envelope-o caret-down caret-up caret-left caret-right